Zum 01.01.1997 tritt die erste Verordnung über tiefgefrorene Lebensmittel des Bundesministeriums für Gesundheit in Kraft. Speziell hierfür wurde der stationäre Datalogger ESKIMO I gebaut. Das Gerät wird im Normalfall außerhalb des Kühlraumes angebracht und überwacht mittels eines angeschlossenen PT100 Sensors, die Temperaturen eines Kühlraumes in dem Lebensmittel gelagert werden.
Der Meßbereich des Gerätes geht von -50 bis +100 °C. Die Auflösung beträgt 0,05 °C. Alle 15 Minuten wird laut Verordnung ein Meßwert abgespeichert. Dies kann bis zu max. einem Jahr komplett im Speicher des Gerätes abgelegt werden
Es kann ein Alarmwert eingegeben werden, bei dem das Gerät die Überschreitung erkennt und diese direkt durch einen akustischen Alarm vor Ort anzeigt. Zu jedem Zeitpunkt ist es möglich, einen Drucker an den Datalogger anzuschließen und die gesamten Meßdaten mit Datum, Uhrzeit und Temperatur, oder die aufgezeichneten Alarme auszudrucken. Hierbei wird der Anfang und das Ende einer Temperaturüberschreitung und die maximale Temperaturüberschreibung ausgedruckt über einen frei wählbaren Zeitraum innerhalb des letzten Jahres.
Optional besteht die Möglichkeit, über eine 2. serielle Schnittstelle das Gerät über einen Telefonanschlu?mit Modem, oder direkt über V-24, von einem zentralen Rechner abzufragen. Die zentrale Meßstelle kann dadurch sowohl die aktuellen Meßdaten, als auch eventuelle Alarmzustände erkennen.
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